HNO Ärzte München

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas Wustrow
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Kornmesser
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Alte „Hausmittel“ – neu entdeckt – HNO München

Um das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen, gibt es eine Reihe bewährter „Hausmittel“. Einige möchten wir nachstehend kurz vorstellen und beschreiben, worauf zu achten ist:

Sauna

  • Nicht in der Initialphase (Anfangsstadium) eines akuten Infektes anwenden!
  • Achtung: Bei der Sauna nach dem Sport besteht ein 10 Mal erhöhtes Thrombose- und Embolierisiko aufgrund des Flüssigkeitsverlustes und eine dadurch bedingte „Bluteindickung“. Nach dem Sport eine Pause von einer Stunde einhalten und zwei Liter Wasser trinken.
  • Nach drei bis vier Wochen findet sich eine Immunstimulation bei einem wöchentlichen Saunieren.

Warmes Fußbad

Vor dem Schlafengehen wirkt ein warmes Fußbad mit ansteigender Temperatur, ohne anschließendes kaltes Abduschen, schlaffördernd und immunstärkend.

 

Fasten, Ernährung

Klassische „Entlastungstage“ hin und wieder durchführen. Zum Beispiel:

  • Obst-Tag: 1,5 kg reifes Obst auf drei Mahlzeiten verteilt essen
  • Reis-Tag: 150 g Naturreis gekocht auf drei Mahlzeiten verteilen und ggf. mit Obst kombinieren
  • Kartoffel-Tag: 200 g Kartoffeln mit Gemüse auf drei Mahlzeiten verteilen
  • dazu jeweils viel trinken (mindestens zwei Liter)
  • Kein Null-Kalorien-Fasten! Immer mehr als 400 Kalorien pro Tag zu sich nehmen. Keine körperliche Überlastung während des Fastens wegen der Gefahr der Übersäuerung. Zwei Mal täglich Basenpulver als Schutz vor Übersäuerung nach Packungs-Anleitung einnehmen.

Immunschutz, „Erkältungsprophylaxe“

  • Unbedingt mehr als sieben Stunden schlafen!!
  • Bewegungsmangel vermeiden! Körperliche Belastung an frische Luft durchführen!
  • Gesunde Ernährung mit viel Gemüse/Obst, zwei Mal wöchentlich Fisch, 30 g Nüsse, Milchprodukte
  • Rhythmisierung des Tagesablaufs (Schlafrhythmus/ Essen /Bewegung)
  • Ggf. „Kuren“ mit unspezifischen Immunstimulanzien (zum Beispiel Vitamine, Mineralien)
  • Aus der Weidenrinde wurde einst das Aspirin entwickelt. Eine Therapie mit Weidenrinde bietet sich bei Gelenkbschwerden und fieberhaften Infekten mit Gliederschmerzen an.
  • Auch Pestwurz, Teufelskralle und Eschenrinde werden zusätzlich in der Schmerztherapie von Gelenkbeschwerden, Arthrosen und Gicht eingesetzt.
  • Viele ätherische Öle (aus Pfefferminze, Johanniskraut) können in äußerlicher Anwendung bei neuralgischen Beschwerden wirksam werden.

Schlafstörungen

  • Hier ist besonders auf die Regelmäßigkeit des Biorhythmus zu achten!
  • „Dinner-to-bed-Time“: Spätestens drei Stunden vor dem Zubettgehen sollte man nichts mehr essen.
  • Warme Socken
  • Hopfenkissen
  • Abendspaziergang
  • Warme (mit ansteigender Temperatur) Fußbäder
  • Warmer Leberwickel (Wickel um den Bauch) – auch gut bei Kindern durchzuführen.

In besten Händen

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