Therapieoptionen bei Allergien – HNO München
Mit dem Beginn der herbstlichen Jahreszeit geht es auch den Allergikern mit saisonalen Inhalationsallergien wieder besser. Sollte bereits eine gründliche Allergiediagnostik vorliegen (Haut-Pricktest, RAST, Provokation, Lungenfunktionsprüfung), dann kann mit der Therapie der Allergie begonnen werden.
Wir richten uns in der Indikationsstellung und der Durchführung unserer Therapien streng nach den Leitlinien für Allergologie und klinische Immunologie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften).
Durch eine 3-jährige Hyposensibilisierung kann das Auftreten von Asthmasymptomen und bronchialer Überempfindlichkeit langfristig vermindert werden. Damit kann ein „Etagenwechsel“ von dem betroffenen Organ NASE auf tiefer liegenden Atemwege verhindert werden. Weiterhin kann das Risiko des Auftretens neuer Allergien eingeschränkt werden.
Mittlerweile konnten die Zusammensetzungen der Hyposensibilisierungslösunge verbessert werden, so dass das Nebenwirkungsprofil reduziert wird und trotzdem eine hohe Wirksamkeit der Therapie erreicht werden kann. Sie haben die Möglichkeit eine klassische subkutane Immuntherapie (Fachausdruck „SCIT“) oder auch eine sublinguale Immuntherapie (Fachausdruck „SLIT“) auszuwählen.
Wir empfehlen daher eine gute Diagnostik der vorliegenden Allergien und besprechen dann gerne entsprechende für Sie individuell geeignete Therapieoptionen mit Ihnen.